Über die Bedürfnisse,

vielleicht kennen wir das kaum – uns zurücknehmen, an “Andere” denken, mich selbst zurücknehmen heißt meine eigenen Bedürfnisse zurückzustellen, den Anderen “dienen”, zum Wohle der Gemeinschaft, wer soll das sein und wo, in der Unwissenheit, ob es einen Nutzen hat – Effektivität nicht sichtbar – kann sein, es bringt nichts – für mich! Welch Schauer läuft den Rücken hinunter, wenn dieses Kartenhaus der Effektivität zerbricht. Was bleibt?

Maske an oder aus, Gedanken kreisen beobachte es zuhauf, kann die Menschen denken sehen. Bald wird die Wahrheit ans Licht kommen, denken viele. Welche Wahrheit? Und wozu? Und wozu schweifen in die Ferne, in die Zukunft? Ist es die Angst im Jetzt, die mich versetzt und zerfetzt? Es geht an die Substanz, von daher die Brisanz, das Hadern, die Abwehr, das Verfallen in die Regression – das mag ich nicht, das will ich nicht, das passt mir nicht, der Widerstand, die Gegenwehr, gespannt wie ein

Gewehr.Ich möchte reisen und auch speisen, dabei denk ich nicht gerne an die W(e)aisen.

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