Über das Karma

Auch oder gerade auf dem Karma lässt es sich wunderbar ausruhen, wenn es unzureichend interpretiert und verstanden wird.

Der Gedanke, „Ja, das ist mein Karma, so bin ich, das ist so bestimmt, daran kann ich nichts ändern“, zeigt es wurde nicht verstanden, verinnerlicht, welche Bedeutung Karma hat.

Ursache und Wirkung bedeutet, es gibt die Gelegenheit unser Leben zu verändern, zu gestalten und dadurch freier zu leben, weniger abhängig von unseren Affekten, die schier unkontrollierbar erscheinen. 

Wenn ich sehe, ich bin unfreundlich, ruppig, unachtsam oder schlage gar um mich, kann und darf ich das bewusst! ändern und daran arbeiten. 

Dazu brauche ich auch nicht etliche Retreats, Schwitzhütten, keinen Astrologen, Psychologen oder Plattformen, die es mir immer wieder erklären und es schon fast in Einlullen endet mit emotionalen Verklärungen. Jeder kann das täglich selbst tun und umsetzen. Das ist so!
Wir nehmen das oft nicht ernst genug, selbst wenn wir glauben es zu wissen. Es gilt bessere Ursachen zu schaffen, um andere Wirkungen zu erzielen.

Es gibt dem Leben Freiheit, Leichtigkeit, Selbstachtung und das Sehen von Schönheit in Vielem. Zugleich ist eine spirituelle Übung, täglich sozusagen. Erst gibt erst Freiheit und Leid, aber dann auch die Befreiung von Leid.

modifiziert nach Ruth Denison

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert